Northrop F-89C Scorpion
Scale 1:48
Gebaut von Dieter Wiegmann
Gebaut für Revell für den bald in Europa erscheinenden Bausatz.
Decals von Syhard
Bae Systems Harrier Gr.MK 9
Der Harrier GR Mk 7/9 ist ein Bausatz der Fa.Hasegawa der unter dem Label von Revell im Maßstab 1:48 2008 auf dem Markt
war!
Die Nummer für dieses Modell von Revell war 04581.
Das dargestellte Modell habe ich in der Version,,BAE Harrier GR Mk 9 von 2006 der ,,41 Squadron der Royal Air Force,zu
sehen
Nun zum Bausatz!
Der Bausatz besteht aus 157 Teilen!
Wenn man die Spritzlinge in Augenschein nimmt, stellt man fest das sie sehr gut und sauber geprägt sind und detailreich
sind.
Beim Zusammenfügen der Bauteile fällt einem sofort auf das wenig an den Teilen gefeilt oder geschliffen werden
muss.
So ist die Passgenauigkeit eine angenehme Eigenschaft die viel Spaß beim Bauen dieses Flugzeuges macht!
Den Original Schleudersitz habe ich ersetzt durch einen Resinsitz der Fa.Aires der zudem auch Fotoätzteile für die
Sicherheitsgurte und anderer Teile das Armaturenbrett enthält, die für ein Originalgetreues Cockpit benötigt werden.
Bei den Farben habe ich auf,, Real Color, von AK zurückgegriffen weil sie sehr matt sind und sehr originalgetreu
sind!
Für den Rumpf habe ich RC 237 Medium Grey genommen und für die Oberseite RC 215 Dark Sea Grey für das Leitwerk RC 004 Flat
White.
Das ganze mit einen Klarlack lackiert um die Decals und das Washing zu gestalten.
Für das Washing habe ich Streaming Grime for Winter Vehicels genommen.
Jetzt am Ende der vorherigen Arbeiten habe ich alles komplett mit Mattlack lackiert.
Gebaut von Peter Born
Fouga CM 170R Magister
Modell: Heller und Special Hobby
Extras: Decalbogen von HaHen
Zum Original:
Die kleine Französin war der erste in Serie gebaute Trainer mit Strahlantrieb. Die ungewöhnliche Form wählte der Hersteller aufgrund seiner Erfahrungen im Bau von Segelflugzeug. Offensichtlich überzeugte nicht nur das Äußere, so dass die Magister zur Fortgeschrittenen-Ausbildung der Flugschüler nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien, Finnland, Deutschland, Israel und in kleineren Stückzahlen in zig weiteren Ländern eingesetzt wurde.
Bei der Deutschen Luftwaffe und Marine kamen auch in Lizenz von Messerschmitt und Heinkel – die s.g. Flugzeug Union Süd – gebaute Maschinen zum Einsatz. In den Flugzeugführerschulen im Süden der Republik setzte man sie neben den Kolbenmotor-getriebenen Trainingsflugzeugen ein. Diese waren i.d.R. gelb lackiert, um zu signalisieren: „passt auf, hier teilt sich ein Flugschüler mit Euch den Luftraum“. Somit gab es vereinzelt auch ganz in gelb lackierte Magister. Der größte Teil flog allerdings „naturmetall“ und später bekamen alle Maschinen den bekannten Tarnanstrich, wie alle damaligen Flieger.
In Israel wurden die installierbaren MG´s im Bug, neben kleinkaliebrigen Bomben und Raketen, übrigens nicht nur zu Trainingszwecken eingesetzt. Den arabischen Nachbarn wird dieses Muster somit nicht unbedingt in guter Erinnerung geblieben sein.
Zum Modell:
Die Luftwaffen Magister sind von Heller, die vom MFG 2 von Special Hobby. Mittlerweile gibt es das Muster auch von Airfix. Mit den neuen kann der Heller-Bausatz natürlich nicht mithalten, mit etwas Mehraufwand, sind die kleinen „alten“ aber absolut noch ok. Es passte alles gut zusammen und selbst die Decals waren noch brauchbar. Die tschechische Magister ist dagegen viel detaillierter, selbst im Cockpit findet man zig Teile. Somit ist der Bau etwas aufwändiger. Viele Teile musste ich aber nacharbeiten, da minimalster Versatz und Grad erkennbar war. Die Verkabelung der Instrumente – und der Funkausrüstung - ist von außen auch bei den Modellen gut sichtbar, so dass hier einiges aus dünnen Drähten nachgebildet worden ist. Die Heller Magister kommen ohne Ballast im Bug aus, die von Special Hobby aber nicht, so dass ich nach der Fahrwerk-Montage endlich mal wieder einen s.g. Tailsitter gebaut hatte, ….
Die Decals kommen von HaHen, da ich Depp den „Spar-Bausatz“ in Lingen auf der EME erbeutet hatte ohne zu beachten, dass die in einem weißen, neutralen Karton verpackten eben nur den Bausatz beinhalten.
Die Magister von Heller sind klasse, besonders für (Wieder-)Anfänger oder mal zwischendurch. Der von Special Hobby ist für gehobene Ansprüche und aufgrund der vielen kleinen Teilen eher was für Fortgeschrittene, so wie das Original.
Canadair Cl-13 B Sabre Mk.6
Dargestellt ist eine Maschine des Jg 72, 1. Staffel bei der Landung auf einer Autobahn im Jahr 1960.
Modell ist von Italeri ,Maßstab 1:48.
Es gab einige Ungenauigkeiten auszumerzen, aber das hat der Erbauer Michael Rauer gut ausmerzen können
A4-E Skyhawk
Hier wurde eine Maschine aus dem Top Gun-Film von 1986 nachgebaut. Es ist der Hasegawa-bausatz , verfeinert mit Zurüstteilen von Aires. Maßstab ist 1:48 , gebaut von Lars Kolweyh
F/A-18C Hornet
Dargestellt ist eine in Kandahar stationierte Maschine der USMC Sqn VMFA -232 des Jahres 2010.
Der Bausatz stammt von Hasegawa, ist aber noch von diversen Zurüstteilen verfeinert wurden, wie z.b. Aires, Eduard,Reskit und MK.1 Design. Die Schubdüsen sind im 3D-Druckverfahren entstanden und sehen großartig aus.
Die Decals stammen von Twobobs und Flying Leathernecks Decals.
Maßstab ist wie immer 1:48
Gebaut von Lars Kolweyh
Dassault Mirage III EA – Argentinische Luftwaffe
Maßstab: 1/72
Hersteller: PM Model
gebaut von: Jens Witt-Fiebig
Zum Original:
Mit der französischen Mirage III entstand Mitte der 50`er Jahre eines der erfolgreichsten Kampfflugzeuge. Über 1400 wurden gebaut, die israelischen Weiterentwicklungen – oftmals ohne Lizenz - nicht eingerechnet. In den Verwendungen als Jabo, Aufklärer und Abfangjäger – u.a. die Version III EA - kamen sie auf fast allen Kontinenten zum Einsatz.
So auch in Argentinien, welche 17 Jäger und später über 40 Jabo´s Sun Jäger von den Israelis erhielten. Zum Einsatz gelangten sie im Falklandinsel-Konflikt, schnitten dort jedoch nicht sonderlich gut ab. Das lag aber nicht an der Mirage, sondern an der schlechten Ausbildung und falschen Taktik der Piloten. Im Gegensatz zu den Konflikten im Nahen Osten, dort ging die israelische Mirage oder deren Weiterentwicklungen Nasher – Dagger für den Export - und Kfir, meist als Sieger hervor. Die Franzosen verkauften die Mirage übrigens auch an viele Nachbarn Israels.
Zum Modell:
Wie die meisten Modelle des türkischen Herstellers, gehört auch dieser zu den einfach gehaltenen Einsteiger-Modellen. 30 Teile, ein einseitiger Bauplan sowie ein kleiner Decalbogen, da hat jeder Döner mehr drauf. Aber nichts ist so schlecht, das man nichts draus machen kann. Und auch diese kleinen und preiswerten Modellen haben ihren Reiz. Die Rumpf- und Tragflächenformen sind gut wieder gegeben und fertig gebaut, kann man durchaus eine Mirage III erkennen. Die israelische Nesher Version lässt sich auch bauen und passende stimmige Decals sind ebenso dabei.
Also für Einsteiger und mal so für zwischendurch, kann ich den Bausatz empfehlen. Detailfreaks und Zubehör-Feti´s machen um PM Model eh einen Bogen.
Zum Bau:
Ein Cockpit gibt es schlichtweg nicht. Nur ein „Pilot“ und ein „Sitz“ sind vorhanden. Die haben es aber nicht einmal in meine Grabbbelkiste geschafft. Da ich eine abgestellte und abgedeckte Maschine bauen wollte, habe ich den im Modell zu flachen Bugfahrwerkschacht aus Plastik-Streifen neu aufgebaut. Kleine dünne Streifen simulieren die Verstrebungen. Dies ist in den Hauptfahrwerkschächten wiederholt worden. Dann konnte ich schon beide Rumpfhälften verkleben. Die Panellines bzw. erhabenen Gravuren habe ich alle abgeschliffen und nachgraviert. Was bei den ebenen Tragflächen kein Problem ist, erweist sich am Rumpf naturgemäß etwas schwieriger. Mit Dynamo-Klebeband und biegsamen Gravurlinealen habe ich dies versucht. Zurecht geschnittene Streifen aus einem alten Alu-Teelicht gehen aber auch. Nach der „Hochzeit“ mit den Tragflächen wurden die Spalten verspachtelt und alles glatt verschliffen. Vereinzelt musste dann etwas nachgraviert werden. Im nächsten Schritt habe ich das Bugfahrwerk nachdetailliert. Anhand Fotos aus den Heftreihen Aircraft und Aeroplane sowie Warbirds Illustrated sind Schwingungsdämpfer und die Lande- und Rollscheinwerfer aus Plastikplättchen und -Stäben sowie Glitzer-Perlen meiner Tochter entstanden. Das Hauptfahrwerk ist nur um dünne Bremsleitungen – 0,2 Lead Wire von plusmodel – ergänzt worden. Draht aus alten Telefon- oder Fahrraddynamoleitungen würden auch gehen. Auf dem Rumpf habe ich kleine Zusatzluft-Einläufe aus schräg abgeschnittenen Stückchen von Lolli-Stielen ergänzt. Die sind mir aber etwas zu groß ausgefallen. Das Staurohr am Bug war im ersten Leben eine Spritzen-Kanüle und wurde an die Rumpfspitze mit Spachtelmasse angepasst.
Nach der Reinigung des Modells vom Schleifstaub folgte die Bemalung mit Revellfarben. Ich sprühte mit der Airbrush die Farbtöne hellgrau 371, sandfarben 16, grün 363 und 361. Mit dünnen Uhu Patafix Streifen und Tape klebte ich die vorher aufgetragenen Farben jeweils ab. An die Stellen für die Decals wurde im Anschluss farblos glänzend gesprüht. Da die Decals schon etwas älter und somit rissig waren, habe ich diese in lauwarmen Wasser kurz eingeweicht, ca. 15 sec. bei Seite gelegt und dann vorsichtig positioniert. Mit dem Pinsel des Weichmachers Decal Soft von Mr. Mark Softer sind diese abschließend noch angedrückt worden.
Nach einem Tag Trocknungszeit ist das ganze Modell dann mit seidenmatt Klarlack versiegelt worden.
Jetzt wollte ich mal die Betonung der selbst erstellten Gravuren mit Ölfarbe ausprobieren. Tja,... . Dazu hätte ich noch min. einen Tag warten sollen, da der Klarlack offensichtlich nicht ganz durchgetrocknet war. Die Ölfarbe – eisenoxidschwarz von Rubens Feinste Künstler-Ölfarben - habe ich mit Feuerzeugbenzin verdünnt und mit einem alten Pinsel aufgetragen. Kurz antrocknen lassen und mit einem in Benzin getränkten Wattestäbchen die überschüssige Ölfarbe abgewischt. Dabei ist der Klarlack aber angelöst worden. Das Ergebnis sieht man auf den Fotos.
Beim nächsten Mal also ausreichend Trocknungszeit für den glänzenden (!) Klarlack. Kann man auch in zig Internet-Foren nachlesen. Nützt aber nichts, wenn man zu ungeduldig ist... .
Die Lufteinlauf Abdeckungen habe ich mir aus einer dünnen Kunststoff-Platte (alternativ Jogurt- oder Magarinebecher) zurecht geschnitten. Für das Triebwerk habe ich das Bauteil Nr. 31 genutzt. Die Griffe sind aus dünnem Kupfer-Draht entstanden – so auch die Leitungen in den Fahrwerkschächten. Die Abdeckungen für die Suchköpfe der Raketen sowie den Lufteinläufen auf dem Rumpf, habe ich aus rotem Knetgummi geformt. Für die Staurohre am und auf dem Bug nahm ich dünne Alu-Folie einer Sektflasche. Die Plane zum Abdecken des Cockpits schnitt ich aus einem Papiertuch zu, tränkte dieses in einem Wasser-Holzleim und Tusche-Farbe Gemisch und brachte es auf das Modell auf. Die Planen-Gurte sind wieder aus Alufolie entstanden und aus der Restekiste ergänzte ich noch die Verschlüsse an den Gurten.
Für das kleine Rollweg Display nahm ich feines Schleifpapier, einen Gras-Streifen sowie Streugras aus dem Modellbahn-Zubehör und etwas feinen Sand aus dem Garten. Letztere kann man prima mit Holzleim auf dem verbrannten Steppen-Gras kleben. Die gelben und weißen Rollweg Markierungen habe ich abgeklebt und mit Tusche-Farben aufgetupft. Bilderrahmen drum, fertig. So wie ich jetzt.